11. Apr 26 „Rund um Gutenberg“



Start: Wanderparkplatz Gutenberg 8 Uhr
Strecke: Wanderparkplatz Gutenberg, Donntal, Ruine Sperberseck, Römerstein, „Binsenlache“ im Hasental, Altvaterbaude, Harpprechtshaus, Schopfloch, Reiterfelsen, Krebstein, Wasserfels, Ruine Kloster Heiligenberg, Höllsternquelle, Gutenberg, Wanderparkplatz.
Gehzeit ohne Pausen 6h, Streckenlänge: 17km, Höhenmeter: 500Hm
Schwierigkeitsgrad: mittel
Einkehrmöglichkeit: Harpprechtshaus, Schopfloch
Das liebliche Donntal ist ein kleines, stilles Tal, umgeben von der mächtigen Kulisse des Albtraufs. Entlang der Donn kann man das fallende Wasser über die Kaskaden der schönen Sinterterassen sehen. Durch den Bannwald führt der Aufstieg zur Ruine Sperberseck. Erbaut wurde die Anlage im 12. Jahrhundert (vor 1140) von den Herren von Sperberseck, die zuerst in zähringischen, später in teckschen und dann in württembergischen Diensten waren. Die Burg wurde Anfang des 15. Jahrhunderts als Wohnsitz aufgegeben und verfiel. Heute sind von der Burganlage noch teilweise die Grund- und Schildmauern erhalten. Einen weiten Rundumblick bietet der Römersteinturm. Er wurde 1912 auf der höchsten Erhebung der Mittleren Alb (874 m) errichtet und besteht aus einer verschalten Holzkonstruktion auf massivem Sockelgeschoss. Der Turm hat eine Höhe von 28 m. Auf der Aussichtsplattform sind Orientierungstafeln angebracht. Bei klarer Sicht kann man sogar bis zu den Alpen sehen. Der dort angelegte Rastplatz lädt zur längeren Vesperpause ein. Durchs Schopflocher Hasental rauschte einst ein Fluss von der Pfulb in Richtung Wiesensteig und hat das Tal geformt. Heute schluckt das Karstgestein unerbittlich jeden Tropfen. Die Binsenlache im Hasental ist ein Produkt des sogenannten Schwäbischen Vulkans. Der Untergrund ist wasserundurchlässig, weil sich hier einer von über 300 Vulkanschloten des Schwäbischen Vulkans befindet. Im bewirtschafteten Harpprechtshaus des Alpenvereins ist die Mittagspause geplant. Der Reiterfelsen bei Schopfloch ist ein bekannter Aussichtspunkt mit einem Felskopf, von dem man einen schönen Blick auf das Obere Lenninger Tal hat. Bei Krebstein hat man vom Wasserfels ebenso einen herrlichen Blick in den Talschluss des Lenninger Tals. Beim Abstieg kommt man am ehemaligen Kloster Heiligenberg vorbei, von dem allerdings nur noch wenige Reste zu sehen sind. Das Regenwasser versickert sehr schnell im Karstgestein. Trifft es auf eine wasserundurchlässige Schicht, tritt es wieder an die Oberfläche, wie hier nahe Gutenberg an der Höllsternquelle.
25. Apr 26 „Durch die Weinberge im Neuffener Tal“



Start: Bahnhof Owen 8 Uhr
Strecke: Bahnhof Owen, Maienwasen, Tiefenbach, Schabachbrücke, Jakobsbrunnen, Weinberge Frickenhausen, „Gneiting“-Denkmal, Jakob in der Frickenhauser Kirche, Neuffen, Hohbühl Beuren, Beurener Weinberge, Baßgeige, Feuerbölle Owen, Bahnhof.
Gehzeit ohne Pausen 5h, Streckenlänge: 25km, Höhenmeter: 540Hm
Einkehrmöglichkeit: Friedrichs, Thermalbad Beuren
Maienwasen: Ein herrlicher Grillplatz mit Aussicht zur „Blauen Mauer“. Hier feiern traditionell die Owener ihren Maientag. Tiefenbach: ein schönes Tal verbindet Owen mit Nürtingen. Schabachbrücke: der Wanderweg quert dort über den Tiefenbach. Jackobsbrunnen: auf dem Pilgerweg nach Frickenhausen zur Kirche „Zu meiner lieben Frau“ mit Jakobus im Chor. Weinberge: hier gibt es den Neuffener Täleswein u. Wein vom „Dolde“. „Gneiting“-Denkmal: Hier wurde Feldschütz Gneiting bei seinem Dienstgang erschossen. Hohbühl: ein Vulkankegel bei Beuren mit schöner Aussicht. Baßgeige: Voralbkante zwischen Owen und Beuren, ein Stück „Blaue Mauer“ (aus Mörikes Stuttgarter Hutzelmännlein). Feuerbölle: Vulkankegel mit aufgelassenem Steinbruch und schöner Aussicht über Owen und zum Teckberg.
10. – 17. Mai 8-Tage Tour



mit Gepäcktransport von Hotel zu Hotel (von Sontag zu Sonntag)
Durch die Naturparke „Stomberg-Heuchelberg“, „Odenwald“ und im Neckartal zum Heidelberger Schloss.
Start: Bietigheim Bissingen
Strecke: Zum Teil auf dem HW10, Eppinger Linie, Waldenserweg und Neckarsteig. Anfahrt mit S-Bahn. Start: Bietigheim-Bissingen – Ochsenbach – Eppingen – Sinsheim – Waibstadt – Mosbach – Heiligkreuzsteinbach – Heidelberger Schloss. Rückfahrt mit dem Zug.
Gesamtkilometer: 179km
Anmeldung nur auf Warteliste!
13. Jun 26 „Rund um Kirchheim über die Limburg“



Start: Bahnhof Owen 6 Uhr
Strecke: Bahnhofparkplatz, Maienwasen, Tiefenbach, Käppele, Mannsperger See, Bürgerseen, Rübholz Lindorf, Ötlinger Halde, Waldfriedhof Kirchheim, Ohmden, Holzmaden, Weilheim, Limburg, Bissingen, Hörnle, Owen, Bahnhofparkplatz
Gehzeit ohne Pausen 13h, Streckenlänge: 45km, Höhenmeter: 890Hm
Einkehrmöglichkeit: Kiosk Bürgerseen, Waldheim Kirchheim, Gwölble Owen
04. Jul 26 „Albtal Abenteuer Track“ im Schwarzwald
(albtal.abenteuer.track) Etappe 1



Parken und Start: beim Bahnhof Bad Herrenalb, 8 Uhr
Deutschlands erste Crosswander-Tour führt durch das Albtal. Die erste Etappe rund um Bad Herrenalb ist ein Weg durch die Wildnis, ein authentisches Naturerlebnis.
Gehzeit ohne Pausen: 8,5h, Streckenlänge: 25km, Höhenmeter: 1031Hm
evtl. Besuch der renovierten Siebentäler Therme möglich
Übernachtungsmöglichkeiten: Wohnmobil-Stellplatz oder im Hotel Kull von Schmidsfelden
zusätzliche Option:
05. Jul 26 „Albtal Abenteuer Track“ im Schwarzwald (albtal.abenteuer.track) Etappe 2
Wichtig: diese Etappe hat derzeit noch keine Cross-Passagen!
Gehzeit ohne Pausen 7,5h, Streckenlänge: 25km, Höhenmeter: 900Hm
Crosswandern? Noch nie gehört? Macht nichts, denn Crosswandern auf dem ALBTAL.Abenteuer.Track im nördlichen Schwarzwald ist etwas Brandneues: Quer durch Wald und Wiesen, steil, anstrengend und fordernd. Nichts für Warmduscher. Wer die Herausforderung sucht, der ist hier goldrichtig. Immerhin gilt es, zwei ca. 25 Kilometer lange Etappen mit insgesamt 1.800 Höhenmetern zu absolvieren. Und das teilweise extrem den Berg hinauf. Querfeldein über umgestürzte Bäume, durch hohes Gras, über Felsen und Geröll und durch Bachläufe. Gute Kondition und Schuhwerk ist hier eine Grundvorraussetzung.
18. Jul 26 „Hochgehtürmt“
Schönbergturm, Nebelhöhle, Wackerstein, Rossbergturm“



Start: Parkplatz Nebelhöhle, 8 Uhr
Strecke: Nebelhöhle, Schönbergturm (Pfullinger Unterhose), Wackerstein, Gönninger Seen, Aufstieg über die Hochwiesen zum Rossbergturm, über Genkingen zurück zum Parkplatz Nebelhöhle.
Gehzeit ohne Pausen 7,5h, Streckenlänge: 23km, Höhenmeter: 620Hm
Hochgehtürmt: Premiumwanderweg der Hochgehberge. Nebelhöhle: Eine der schönsten und größten Tropfsteinhöhlen unserer Schwäbischen Alb. (Länge ca. 450m). Schönberg (793m): Der 1905 errichtete Aussichtsturm bietet einen herrlichen Rundblick. Aufgrund seiner Form hat der Aussichtsturm den volkstümlichen Namen „Pfullinger Unterhose”. Gönninger Seen: Hier wurde früher Tuffstein abgebaut, noch heute sind die Reste des Steinbruchs zu finden. Nach und nach entstanden daraus drei Seen und ein Naherholungsgebiet in einem kleinen Tal. Hochwiesen: Es handelt sich um Magerwiesen ohne Düngung, die nur einmal im Jahr gemäht werden. Dadurch konnten sich auf diesen Wiesen Pflanzen- und Tierarten erhalten, die auf intensiver bewirtschafteten Wiesen schon längst ausgestorben sind. Roßbergturm (28m): Turm und Wanderheim wurden 1913 zum 25jährigen Jubiläum des Schwäbischen Albvereins auf der damals noch ziemlich waldfreien Kuppe des Roßberges erbaut.
19. Sep 26 „Über den Hochgrat“



Mit 1834 m ist der Hochgrat der höchste Gipfel im Naturpark Nagelfluhkette. Vom Grat aus hat man eine faszinierende Aussicht auf über 300 Gipfel, den Bodensee und die Hügel des Westallgäus.
Start: Parkplatz Hochgratbahn, 8 Uhr
Strecke: Aufstieg durch die Brunnenauscharte, auf dem Grat der Nagelfluhkette zur Falkenhütte, Hochgratbahn-Talstation.
Übernachtungsmöglichkeit: per Wohnmobil Stellplatz Hündlebahn Falkenhütte oder Oberstiegalpe
Gehzeit ohne Pausen 7h, Streckenlänge: 18km, Höhenmeter: 1170Hm
17. Okt 26 „Rund um den Stuttgarter Frauenkopf“



Parken: P-Ruhbank
Start: U-Bahn Haltepunkt „Ruhbank“ beim Fernsehturm 8:00 Uhr
Strecke: Fuchsklinge, Rohracker, Hedelfingen, auf den Wandelwegen durch die Kleingärten über Wangen, Aussicht ins Neckartal, Friedrichsruh, Geroksruh, Fernmeldeturm, Fernsehturm.
Gehzeit ohne Pausen 4h, Streckenlänge: 14km, Höhenmeter: 320Hm
Einkehrmöglichkeit: Biergarten Friedrichsruh, Waldau (ab 15 Uhr) oder Gaststätte nahe Ruhbank
Wandelwege: Historische Wege:
In Stuttgart-Wangen gibt es zum Beispiel die bekannten „Wandelwege“, eine Route durch die Natur mit besonderen Details wie Trockenmauern, Treppen, Brunnen und Aussichtspunkten. Auf der Wangener Höhe werden immer mehr Gärten und Weinberge aufgegeben, die Landschaft wächst
zu. Damit verfallen auch Trockenmauern und jahrhundertealte Fußpfade, so genannte Wandel oder„Gwandwege“, die zur Bewirtschaftung erbaut wurden. Um sie wieder begehbar zu machen, werden die Wege durch das „Wandelprojekt“ geputzt und freigeschnitten und Mauern repariert. Auch die Natur profitiert vom Erhalt der vielfältigen Lebensräume.