Samstag 14. Mai 2022; 32km HM 690m

Wir waren dabei: beim „Tag des Wanderns“ am Samstag, 14. Mai!

Frühmorgens, bei super Wetteraussichten, traf sich frohgelaunt die Wandergruppe um Wanderführer Dieter Bounin im Tal der Mühlen entlang dem Herrenbach auf dem Wanderparkplatz der Mittelmühle. Bei frischer Kühle und beeindruckender Stille ging es durch die herrlich grünen Auen hinauf zum Herrenbach-Stausee. Welch friedliche Stimmung entlang des Stausees: eine spiegelglatte Wasserfläche mit aufsteigenden Nebelschwaden, dazu eine Vielzahl von Anglern an den Ufern.  Ausblicke luden zum andächtigen Verweilen ein. Nun ging es bei den „Waldgeistern“ hinauf zum Kloster Adelberg. Bei der Klostermauer ein kleiner Blick in „Jula´s Lädle“ mit regionalen Produkten und die erste Trinkpause auf dem Klosterhof mit der schönen Klosterkirche. Auf dem Weg durch Adelberg konnte man den ersten Eindruck der herrlichen Umgebung bekommen. Der Staufen an vorderster Front im Blick: der höchste Punkt unserer Tour, dazu die Stauferstele, das Kennzeichen der Staufer-Highlights.

Frisch wurde es wieder im Kohlbachtal, doch oben auf dem Bergrücken bei Breech war Eincremen gegen den Sonnenbrand angesagt. Welch eine Rundumsicht! Natürlich war diese nur noch auf dem ehemaligen Wasserturm, benannt nach dem ehemaligen Ministerpräsidenten Württembergs Reinhold Maier, zu toppen. Durch das Taubenbachtal führte nun der Weg zum „Wäscherschloss“. Der Innenhof war zur freien Besichtigung geöffnet, gerne wurden die Toiletten im Untergrund aufgesucht. Nach längerer Mittagspause ging es weiter auf dem HW7 über den Beutenbach nach Maitis. Natürlich war der Künstler und Liederpoet „Harald Immig“ von Hohenstaufen im Gespräch. In seinen Liedern kommen ja die Orte Maitis und Erkenbrechtsweiler vor. Steil und mit gleichmäßigem Schritt ging es nun aufwärts zum Hohenstaufen. Nicht nur die tolle Rundumsicht lockte die Gruppe auf den Gipfel, auch die offene Berggaststätte „Himmel und Erde“ mit Kaffee und Kuchen und seinen frischen Getränken. Über das interessante Vulkan-Areal „Spielburg“ ging es weiter zum Aussichtsturm „Luftikus“ im ehemaligen Gartenschaugelände von Rechberghausen. Das rote Kreuz, Wanderzeichen des Marbachrundwanderweges, führte nun die Gruppe  quer durch die herausgeputzte Innenstadt und weiter in das Herrenbachtal zum Ziel.

32km Strecke, 690 Höhenmeter geschafft und alle gesund und munter pünktlich um 17 Uhr wieder am Parkplatz angekommen – eine Punktlandung! Alle waren sichtlich begeistert über diese Tour. „Diese kannst nächstes Jahr wieder anbieten!“  Als kleines Abschiedsgeschenk teilte dann Dieter Bounin die Anstecknadel „Tag des Wanderns“ aus, dazu Informationsmaterial und die Übersichtskarte aller Premiumwege in ganz Deutschland.